8 Meine Reise ab 10. November 2016 - Reisverslag uit Perth, Australië van Erica Menting - WaarBenJij.nu 8 Meine Reise ab 10. November 2016 - Reisverslag uit Perth, Australië van Erica Menting - WaarBenJij.nu

8 Meine Reise ab 10. November 2016

Door: Erica Menting

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23 November 2016 | Australië, Perth

Hallo ihr Lieben, mein letzter Eintrag habe ich beendet mit: heute mittag werde ich von Jillian abgeholt.
Es war sehr angenehm da zu arbeiten im Garten und im Haus. Jillian (67) ist Lehrerin in Rente jetzt und ihr Mann Fred (68) hat seit 14 Jahre Parkinson und wenn er redet ist es manchmal nicht einfach zu verstehen, zum gehen braucht er meistens eine Gehhilfe, er ist schnell erschöpft aber geistig nich voll dabei.

Das Gästezimmer mit eigenem Badezimmer ist mein Platz, etwas viel besseres als der Wohnwagen und das Badezimmer was nur über den Rasen zu erreichen war. Jeden Tag schmeckt das Essen hervorragend und es gibt auch ein Gläschen Wein dazu. Die ganze Atmosphäre ist gemütlich und gastfreundlich. Natürlich muss auch gearbeitet werden, 4 Stunden am Tag, meistens gemeinsam mit Jillian im Garten. Zwei mal habe ich Stunden hintereinander Sommerkleidung gebügelt, die ein halbes Jahr im Schrank gelegen hatten. Es ist hier ja genau anders herum, jetzt ist Frühling und fast Sommer.

Vom Haus ins Dorf war jetzt nur eine kurze Strecke und ein paar Mal bin ich einfach so zum Dorf hinunter spaziert, und während dem Blueswochenende gab es bei meiner Gartenarbeit sehr gute Musik vom Festgelände.

Beim Bügeln hatte ich immer den Fernseher an und das war ein Glück, denn das Bügeleisen hatte einen Kurzschluss, und am ersten Tag ist die FI Schaltung dreimal rausgesprungen. Und weil der Fernseher auch ausschaltete, haben wir es gleich bemerkt. Am nächsten Tag konnte ich überhaupt nicht mehr gleich dann es gab gleich Kurzschluss und es liess sich nicht beheben, es musste einfach ein neues Bügeleisen her.
Das ich soviel gebügelt habe, heißt nicht das ich das Zuhause ab jetzt auch machen werde!
Mit Sophia war ich am Samstag auf dem Bluesfestival. Nicht bei den Bühnen, denn ein Ticket war über $200,--, aber wir haben uns den Markt angesehen, die Straßenmusiker zugehört und in den Kneipen gab es auch überall Musik. Zac (Musiker der bei Christine wohnte) spielte in der Cidery und er ist ein richtig guter Blues Musiker. Sophia hatte Besuch von 4 chinesischen Freunde, also da war ich im Biergarten mit 5 Chinesen. Ungewohnt aber wir hatten eine gute Zeit zusammen.

Von Donnerstag bis Dienstag war ich bei Jillian und Fred. Am Dienstag hat Jillian mich nach Bunbury gefahren, wo ich 2 Nächte im Hostel gebucht hatte. Das erste Zimmer das ich bekam, sah gut aus, aber als ich in der Nähe des Bettes kam, roch es doch sehr nach Urin. Also da wollte ich nicht bleiben! An der Rezeption habe ich gleich ein anderes, nicht riechendes, Zimmer bekommen und dazu einen Ventilator, denn es gab eine kleine Heizung, aber wenn es draußen warm ist, möchte ich doch lieber einen Ventilator statt eine Heizung.
Am Abend konnte man eine Pizza bestellen für $5,--, das habe ich gemacht, und wir haben alle gemeinsam draußen gegessen. Im Hostel war ein junger Mann (23) aus den Niederlanden, und wir haben uns gut verstanden. Nach dem Essen war ich, zusammen mit 5 junge Männer, in einer Kneipe. Da haben wir Billard gespielt. Es wurde gefragt ob das alles meine Kinder sind! Es hat Spaß gemacht, und der Altersunterschied war unwichtig.

Am Mittwoch habe ich was besonderes gemacht: floating. Ein großes weißes Ei mit Salzwasser drin. Da drin liegst du eine Stunde und treibst auf dem Wasser. Die erste 15 Minuten mit Musik, dann Stille und die letzten 5 Minuten wieder Musik. Das Licht konnte ich selber ausmachen und auch das Ei hätte ich selber zwischendurch einfach öffnen können. Es war sehr entspannt.
Vor ungefähr 20 Jahre habe ich es zum ersten Mal gesehen, aber da war der Tank kleiner, schwarz und in ein dunkles Zimmer. Das sah gruselig aus. Aber hier in Bunbury war es sauber, hell und sehr gepflegt. Nach der Stunde musste ich das Salz abduschen, und meine Hare waschen. Meine Haut war nich faltig, sondern sehr geschmeidig! Und ich war dermaßen entspannt das ich zwei Tassen Tee getrunken habe, bevor ich wieder richtig auf dieser Welt war.

Die Tage im Hostel (letztendlich war es 4) waren sehr entspannt, viel Lesen, die Stadt erkunden, mit allen reden und einfach nichts machen.
Samstagnachmittag ging es mit dem Zug nach Perth. Da wohne ich jetzt bei Cath, ich habe sie vor ein paar Wochen kennengelernt bei Govindas wo wir gemeinsam gegessen haben.
Cath ist eine sehr aktive Frau und ich mache alles mit ihr mit.
Am Samstagabend fing es schon mit einem Tanzabend in zwanziger Jahren Stil an, etwas besonderes mit schöne Kleidung und Tanzdarbietungen. Es wurden Swing, Lindihop und Charleston getanzt.
Am Sonntag mit zum Tempel, wo meditiert wurde, nachher ein Abschied von einem Chormitglied auf einem Bowlsplatz. Also wir haben bowls (jeu de Boules, Pétanque) gespielt. Von daraus zu Besuch bei Caths Eltern (92 und 94 Jahre alt).
Manchmal ist es sehr viel, was wir an einem Tag machen. Als Beispiel schildere ich Montag:
Zu Besuch bei einer Freundin (die 100 Kilometer weiter wohnt, das ist nah in Australien) auf dem Weg dahin erst was eingekauft, getankt, und dann war das Telefon lehr und da war die Wegbeschreibung drin, denn das Papier lag noch zuhause auf dem Tisch. Mit meinem Telefon die Wegbeschreibung nochmal nachgefragt, aber auf dem Weg dahin musste zuerst ein anderer Freund besucht werden der was technisches mit Musik macht. Dann zur Freundin, zu Mittag gegessen, und da war noch ein Künstler der besucht werden musste, und natürlich ein Fahrt an seine Kunstwerke entlang. (Nicht weit, aber es ist Australien) nach einer guten Stunde, die Freundin wieder nach Hause gefahren und wir haben uns auf dem Weg nach Hause gemacht, dachte ich! Aber wir sollten einen Mann mit Down Syndrom mit nehmen und ins Kino (Cath betreut diesen Mann schon seit er ein kleines Kind ist) also um 23.15 Uhr waren wir endlich zuhause und ich war geschafft. Zwischendrin waren wir auch noch auf einem Markt und haben was zu Essen gekauft, denn Abendbrot hatten wir nicht bei. Als ich das Kissen berührt habe, bin ich eingeschlafen bis am nächsten Morgen früh.
Am Dienstag 22. November waren wir zu einem Begräbnis, nachher zu Besuch bei einer Freundin die ein neuer Hund hat, und danach ab zur Chorprobe (hat viel Spaß gemacht, ich durfte bei den Männern mitsingen) nach Hause wo ich uns was leckeres gekocht habe und nachher zu einer anderen Freundin die wirklich nah wohnt, wir konnten zu Fuß, danach habe ich angefangen im Tagebuch zu schreiben.

Jetzt ist es Mittwochmorgen und Cath macht ihre Radiosendung und ich habe gerade Wäsche gewaschen (der Schlauch hat sich 4x selbständig gemacht, und ich musste den Fußboden trocknen, ich habe mich einfach daneben gestellt bis die Machine fertig war, damit ich gleich den Schlauch wieder einstecken konnte) und jetzt arbeite ich weiter am Tagebuch, denn meine restliche Tage hier in Perth sind schon voll verplant.
Heute nachmittag geht es in ein Musical (das Leben von Patsy Klein eine Country und Western Sängerin) und heute abend gibt es eine Bandprobe von der Gruppe wo Cath Sängerin ist.
Donnerstag besuchen wir eine alte Tante (nur etwa 150 Kilometer weit!) und werden dann Abends wahrscheinlich irgendwo tanzen gehen.
Am Freitag bevor ich fliege, werden wir bei einer Yogastunde mitmachen.
Das sind alles Pläne, aber es kann sich alles wieder ändern, das passiert sehr oft hier bei Cath.
Sie meditiert morgens und abends und ich denke wenn sie das nicht machen würde, wäre sie nicht im Stande zu leben wie sie lebt.

Freitag fliege ich nach Singapore, das wird eine total andere Welt sein, ich war noch nie in Asien. Ich bin sehr gespannt wie es sein wird und auch wie es sein wird Dirk wieder zu treffen. Bis jetzt telefonieren wir einmal der Woche, schreiben mails und simsen. Ich denke Malaysien wird mich überraschen, ich freue mich drauf.

Das war mein Tagebuch für heute, alles Liebe und bis zum nächsten Mal, Erica.

  • 23 November 2016 - 10:43

    Servaas:

    Beste Erika,
    leuk te lezen dat het met je goed gaat. Ik wens je een goede vlucht naar Singapore. Geniet van je tijd in een ander deel van de wereld. Je schrijft leuke berichten.
    Heel veel groetjes uit het Münsterland.

    Servaas

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Erica

Hallo allemaal, De vertrekdatum komt nu snel dichterbij. Het wordt echt. Ik kan me niet voorstellen hoe het gaat worden, maar in ieder geval een hele onderneming en ik denk dat ik veel nieuwe mensen zal leren kennen maar dat ik vooral ook mezelf zal tegenkomen. En of dat altijd leuk zal zijn? Tijdens het reizen ga ik proberen regelmatig in dit dagboek te schrijven zodat jullie kunnen lezen hoe het verloopt.

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