9 Malaysien von 25. November bis zum 12. Dezember - Reisverslag uit Kuala Lumpur, Maleisië van Erica Menting - WaarBenJij.nu 9 Malaysien von 25. November bis zum 12. Dezember - Reisverslag uit Kuala Lumpur, Maleisië van Erica Menting - WaarBenJij.nu

9 Malaysien von 25. November bis zum 12. Dezember

Door: Erica Menting

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15 December 2016 | Maleisië, Kuala Lumpur

Einwohner

Es gibt viele verschiedene Menschen: viele Frauen tragen Kopftücher sehen aber selbstbewusst aus, ab und zu eine Frau, völlig verschleiert in schwarz gekleidet immer zusammen mit Mann, dann wieder kaum bekleidete Chinesische Frauen, Indische Bewohner von Malaysien traditionell gekleidet oder in westliche Kleidung, und natürlich viele Touristen von überall her. Und alle friedlich neben einander.

Im Allgemeinen sind die Menschen klein. Was erst nach einer Weile klar wird, die Einheimischen sagen, auch wenn sie nichts verstanden haben, immer: yes, was du auch fragst. Also dann ist deine Frage noch immer nicht beantwortet.
Ein Beispiel in Kuala Lumpur beim Zug. Es wurde angegeben: der Zug fährt nach Tampin. Unsere Karte und alle andere Stadtpläne die wir sahen, nirgendwo stand Tampin. Wir wollten zurück zum Stadtzentrum. Da muss nachgefragt werden, wir wollen ja nicht in die falsche Richtung fahren. Ein Mitarbeiter der Bahn war in der Nähe. Unsere Frage: der Zug nach Tampin fährt der Richtung Zentrum? Antwort: yes, Tampin, da unten. Das hatten wir ja selber schon gesehen, aber wo ist Tampin? Mit Stadtplan wurde es nicht anders nur: da unten ist der Zug nach Tampin. Es gab aber noch einen anderen Mitarbeiter, der sprach etwas mehr Englisch. Die Antwort: yes, da unten ist der Zug nach Tampin. Wieder mit Stadtplan, bitte zeigen sie uns wo Tampin ist. Antwort: sie haben eine alte Karte, da ist Tampin nicht drauf. Endlich sagte er: Tampin ist Richtung Zentrum. Als wir unten am Gleis standen sahen wir ein Streckenverzeichnis mit ganz unten ein kleiner Zettel drauf geklebt und da stand: Tampin. Also so alt war unsere Karte auch wieder nicht, Tampin war anscheinend erst gerade mit auf der Strecke genommen oder sie hatten den Namen geändert von einem Stadtteil. Die Namen von Straßen waren auch seit kurzum fast alle geändert worden, das zeigte unsere Karte, da stand eine Liste mit alten und neuen Namen. Jetzt werden fast nur noch Maleisische Namen benutzt.
Der Bahnhof wo wir waren, war am Batu Cave, eine Stelle wo fast nur Touristen sind, die sich nicht auskennen und die Maleisische Sprache nicht beherrschen.

Straßen und Fußwege

Maleisien ist nicht wirklich freundlich für Fußgänger. Die Fußwege sind sehr hoch (30 Zentimeter) und sehr unregelmäßig, hören manchmal auf einmal auf! Zum Beispiel vor den kleinen Läden: die habe alle ihre eigene unterschiedliche Fußwege: schön, ein wenig kaputt, völlig kaputt, verschiedene Materialien, höher oder niedriger als den Nachbarn oder zwischen zwei verschiedene, ein Stück nichts. Sehr wichtig also: nach unten schauen beim gehen, aber ich möchte alles um mich herum sehen! Wir hatten Glück: Alles ist gut gegangen, wir sind nicht gestolpert.
Von den Straßen möchte ich auch erzählen. Die Wege wo man Maut zahlen muss, sind gut, breit und sauber. In Dörfer und in den Bergen gibt es viele (große) Schlaglöcher, schmale Straßen und das schlimmste sind die Seiten. Der Asphalt hört auf einmal auf, und ungefähr 30 Zentimeter tiefer fängt erst wieder die Erde an. Oder gleich neben Asphalt gibt es einen Graben, damit das Regenwasser wegfließt. Viele Wagen fahren über die Straßenmitte, und die Straßen sind schmal. Ein richtiges Abenteuer! Und in Maleisien wird an der linken Straßenseite gefahren, in den Städte bedeutet eine rote Ampel, nicht das man anhalten soll, oft wird einfach weitergefahren, vor allem wenn es mal wieder Stau gibt. Für Dirk also eine Herausforderung.

Essen
Das Essen schmeckt uns gut, natürlich viel Reis. Malaysisches, chinesisches, indisches, westliches Essen, viel Fisch und eine sehr große Auswahl, es gibt viele kleine Stände am Wegesrand wo man gut essen kann. Auch gibt es viele Foodcourts: viele Stände mit verschiedene Sorten Essen, einen Stand wo man Getränke kaufen kann, in der Mitte viele Tische und dann wählt man sich einfach etwas aus. Es ist möglich viel verschiedenes von unterschiedliche Stände zu kombinieren.
In den Hotels ist das Frühstück sehr ausgiebig, Chinesisch, Malay (reis, nasi, Gemüse, Fleisch, Fisch), Englisch (Toast, Eier auf verschiedene Art zubereitet, Wurst, Kartoffeln aller Art, Brei, cereals usw.) immer ohne Bacon, denn es gibt fast nie Schweinefleisch in den Hotels. Dann gibt es noch Köche die Eier zubereiten, Pfannkuchen backen, Waffeln gibt es oft auch und natürlich viele Obst- und Saftsorten sowie Ananas, Apfelsinen, Äpfel, Melonen, Papaya) Kaffee und Tee. Und viele süße Brötchen.
Der Kaffee ist nicht immer wie wir es gewohnt sind. Manchmal gibt es eigenen tradionelen Kaffee. Dirk kann es trinken (mit Milch und Zucker, das hilft) für mich ist es untrinkbar.
Am Wegesrand gibt es immer wieder Essensstände und auch da gibt es gutes Essen. Das erste Mal hatten wir Hühnersuppe (schmeckte sehr gut, aber mit viel Fett, Haut und Knochen), als Getränk dachte ich: Tee ist immer gut? Was wurde gebracht: einen Becher mit Thee, Milch und Zucker und viel Eis drin! Für mich zum schaudern, Dirk hatte das gleiche nur ohne Eis und für ihm war das prima. Er hatte jetzt also zwei Getränke. Eine Lehre fürs nächste Mal.
An den Stände am Wegesrand ist das Essen gut und billig. Zum Beispiel gebratener Reis kostet 8 Ringit (etwa €2,--), die Getränke sind auch nicht teuer, nur wenn du was besonderes nimmst wie Apfelcider. Dirk hatte eine Cola (2,50) und die Rechnung war 24 ringit, also mein Getränk habe ich sehr langsam und mit Aufmerksamkeit genossen. Das Essen in den Hotels ist viel teurer, aber noch immer billig im Vergleich zu Deutschland.

Hotels

Die Hotels sind voll, denn hier hat der Sommerurlaub angefangen, das Schuljahr ist zu ende und an unseren zweiten Urlaubstag waren da auf einmal sehr viele Leute mit Kinder und machten alle Urlaub.
Fast alle Hotels sind schön, manche groß andere kleiner, die meisten sauber. Nur in den Cameron Highlands, das war eine Enttäuschung. Dirk hatte das letzte Zimmer gebucht was es gab, und wir wissen jetzt weshalb das Hotel noch ein Zimmer hatte. Das Personal war freundlich aber nicht ausgebildet, und alles was es gab war genau nicht gut, zum Beispiel Handtücher mit Löcher, Tapete war gerissen, Bett war klein, Fernseher hatte nur 3 Sender, die sehr viel Schnee zeigten, und der Ton war nicht zu verstehen. In den meisten Hotels gab es, außer Malaysische Fernsehsender, immer auch BBC world. Das kleine Dorf in den Highlands war nett und da haben wir auch den eigenen Tee gekostet und der war köstlich.

Sprachen

Ich höre sehr viele, für mich nicht zu verstehen, Sprachen wie Malaysisch, Chinesisch, Indisch, viel gebrochenes Englisch. In Hotels sprechen die meiste Arbeitnehmer da ein wenig Englisch, oft schwer zu verstehen, weil ihr Akzent sehr stark ist. In Malaysien gibt es sehr viele Touristen aber viele Wegweiser gibt es nur auf Malay oder Chinesisch, für viele der Besucher sehr schwer zu verstehen. Ich weiss jetzt das Tandas heißt: da ist eine Toilette. Dirk erzählte das es vor 12 Jahre viel mehr Schilder gab auf Englisch gab.

Supermarkt

Da wo wir waren, haben wir überhaupt keine Supermärkte, so wie wir sie kennen, gesehen. Es gibt Marktstände mit Essen, Obst, Gemüse, und sonstiges. Es gibt auch kleine Läden, die werden Minimart genannt. Da gibt es verschiedene Sachen aber meistens kein Obst oder Gemüse. Papier Taschentücher wie bei uns habe ich nicht gefunden, und die Klimaanlagen die es überall gibt, sorgen für einen großen Wechsel in Temperatur und das wieder verursacht Erkältung und da braucht man Taschentücher. Das was wir gefunden haben waren dünne Tissues in Pappschachtel, das ist sehr unpraktisch zum mitnehmen. Es gibt auch kleine Verpackungen mit 5 dünne tissues, die sind fürs Klo gedacht.

Werbeschilder

An den Straßen entlang stehen fast überall riesige Werbeschilder. Es sieht nicht schön aus.
Auch die Palmöl Plantagen haben viele Werbeschilder, was schlimmer ist, sehr viel Regenwald ist verschwunden und da wachsen jetzt Palmen. Unter diese Bäume wächst nur noch Grass und sonst nichts mehr. Alle Tiere und andere Lebewesen die im Regenwald wohnten, sind deshalb auch verschwunden.

Toilette und Badezimmer

Das erste Klo das ich besuchte, war eine Überraschung: ein Loch im Boden, wo die Füßen daneben Platz haben und man muss in der Hocke sitzen, eigentlich so wie in Frankreich. Es gibt fast nirgendwo Klopapier, aber immer einen Schlauch mit einer kleinen Dusche zum reinigen, nachdem man sein Geschäft gemacht hat. Ich habe die Dusche nie ausprobiert und hatte immer tissues dabei. Es war schon sehr schwer meine Kleidung nicht nass werden lassen auf dem Klo. Denn es stand immer sehr viel Wasser am Boden, auch wenn es ein normales Klo gab, gab es einen Wasserschlauch. Die Spülung war auch was besonderes. Es stand immer ganz viel Wasser in der Kloschüssel und beim Spülen wurde das erst noch mehr, bevor es dann anfing sich zu drehen, wonach alles runtergezogen wurde. Der Spülhahn war ziemlich tief und man musste es solange halten bis alles runtergezogen war. Das hat nicht wirklich Spaß gemacht eine Weile so stehen zu müssen.

Das warme Wasser im Bad kommt nicht von alleine, man muss irgendwo einen Schalter betätigen. Da ich die erste war die duschte, hatte ich nur kaltes wasser. Danach haben wir den Schalter gefunden.

Tourist information

Wir erwarten allgemeine Informationen wenn wir das Zeichen sehen für Fremdenverkehrsamt. Aber in Malaysien hat jedes Dorf und Stadt ganz viele Tourist Informations wo man allerhand Ausflüge buchen kann. Ein Stadtplan haben die meisten nicht, und das ist was wir meistens brauchen. In den Hotels gibt es im algemeinen Stadtpläne für die Besucher.

Starbucks/KFC/Mac

Überall findest du Amerikanische Einflüsse viele Starbucks, KFC und ab und zu Macdonnald. Aber glücklicherweise noch immer viel mehr Essensstände mit lokalem Essen.

Kaffee

Ich habe versucht den eigenen Kaffee von Malaysien zu trinken, aber mehr als zwei kleine Schlückchen habe ich nicht geschafft. Der Geschmack fand ich eklig. Dirk hat es getrunken, denn er nimmt Milch und Zucker und das macht der Geschmack etwas leichter zu ertragen. Ganz oft gibt es löslichen Kaffee, das gefiel mir besser.

Wetter

Das Wetter ist: sehr warm, feucht, mit ab und zu Regengüsse, aber weil es so warm ist, macht das nichts. Nur am Anfang von unserem Urlaub hat es geregnet, hinterher hatten wir immer wieder Glück: nur warm und sehr feucht, Temperatur meistens über 30 Grad. In den Cameron Highlands war es wesentlich kühler, denn es war höher.

S T Ä D T E

Jetzt werde ich von jeder der Städte die wir besucht haben, etwas erzählen.

SINGAPORE:

Eine Großstadt, sauber mit viel Verkehr und sehr viele hohe Gebäude. Es wird viel gebaut und deshalb gibt es viel Lärm. Viele der Einwohner sprechen ziemlich gut Englisch und es gibt viele Schilder auch auf Englisch. Singapore ist ein eigenes Land und deshalb gab es einen Grenzübergang nach Malaysien.

MELAKKA:

Viel weniger sauber als Singapore, mit sehr schlechte Fuswege, viel Verkehr und sehr viele Leute, aber ein schönes altes Stadtzentrum, mit sogar noch Niederländische Gebäuden. Weil der Sommerurlaub angefangen hatte, waren sehr viele Familien mit Kindern unterwegs. Das Schuljahr ist hier gerade zu Ende und in 2017 fängt das neue Schuljahr an. Es gab auch sehr viele schöne Farben und viele Tuktuks, Fahrräder wo man zu zweit überall hingefahren wird. Alle hatten viele Farben und waren rundum geschmückt, und etliche hatten sehr laute Musik. Was besonderes.

Taman Negara resort Mutiara

Ein Hotel, aber nicht mit normale Hotelzimmer aber mit separate kleine Häuser am Rande des Regenwaldes. Sehr ruhig was betrifft Verkehr und Leute, aber sehr viel unbekannte Geräusche aus dem Regenwald, etwas besonderes.
Der Resort befindet sich an der andere Seite eines Flusses und ist nur erreichbar mit ein kleines Boot. Dann sind da verschiedene Treppen, danach bist du beim Hauptgebäude. Die Koffer werden mit einem kleine Zug nach oben. Unser Auto war am Kai, musste weiter weg geparkt werden, denn das Wasser im Fluss würde steigen. Und am nächsten Morgen konnten wir sehen das fast der ganze Kai unter Wasser stand. Wir wollten zur andere Seite, das ging, aber vom Schiff aufs Land kommen, konnten wir nur über (sehr schmale) Bretter. Es hat Spaß gemacht durch den Regenwald zu spazieren, Dirk ist über eine sehr hohe, schmale, schwankende Brücke aus Seil gegangen, ich habe den normalen Weg genommen, für mich hat das als Abenteuer genügt.

Kuala Lumpur

Eine Großstadt, viel Verkehr, Staus, wenig Platz für Fußgänger, viel Lärm, Baustellen, große Einkaufszentren. Wir waren u.a. in eine religiöse (Hindu) Grotte (batu cave) . Es war sehr beeindruckend, leider würde auch hier gebaut. Mit Bus und Monorail sind wir gefahren. Es gab auch ein Treffen mit Mister Tee, ein Bekannter von Dirk. Wir waren zweimal zum Essen bei einem Chinesischen Restaurant, mit Michelinstern!

Tanah Rata in de Cameron Highlands

Wunderschöne Umgebung, viele Teeplantagen, kleines Dorf mit einer Straße und viele kleine Läden und Essensstände. Es war nicht so warm, denn es liegt hoch in den Bergen. Schlechtes Hotel.

Insel Penang, Batu Ferringhi

Der Anfang der Insel hat sehr viel Verkehr und Gebäude, aber etwas weiter, wo auch unser Hotel ist, ist es viel ruhiger. Leider in der Nacht unruhig wegen den vielen Mopeds. Am Wegesrand werden jeden Abend viele Stände aufgebaut, wo es sehr viel verschiedenes zu kaufen gibt: Kleidung, Souvenirs, und natürlich sehr viel zu Essen. Am Strand haben wir einen Cocktail getrunken, ein Schmetterling park besucht und natürlich jeden Morgen ein sehr ausgiebiges Frühstück genossen.

Langkawi

Eine Urlaubsinsel, auch für die Einwohner Malaysiens. Sehr belebt in der Nähe der Fähre, aber sonst ziemlich ruhig. Wir wohnen wieder in ein Resort in ein kleines Haus gebaut auf Pfähle.

Panik 1

Nach Kuala Lumpur fuhren wir mit einem Mietwagen mit Navi. Etwas außerhalb hörte das Navi auf, startete aber wieder. Als wir im Zentrum von Kuala Lumpur waren, hörte das Navi auf, war nur noch schwarz und das war es! Was jetzt?
Wo sind wir und wie kommen wir zu unser Hotel, eine unbekannte Stadt, mit sehr viel Verkehr, Staus usw. Wie finden wir jetzt das Hotel?? Parkplatz gesucht, beim Vermieter angerufen und wir mussten natürlich erzählen, wo wir waren. Also erst aus dem Wagen raus und suchen nach Straßennamen und irgend eine Erkennungspunkt in der Strasse. Der Vermieter kam, und wir sollten hinter ihm her fahren, aber leider sind wir ein Stück hinter den falschen Wagen her gefahren, wir hatten keine Telefonnummer vom Fahrer und wussten nicht genau wo wir waren. Angerufen, und wieder warten. Jetzt nochmal das Navi versucht zu starten, und es funktionierte wieder, aber jetzt war der Fahrer auf dem Weg zu uns, wir mussten also warten. Nachdem er kam, sind wir hinterher gefahren und diesmal haben wir ihm nicht aus dem Auge verloren.
Wir haben den Wagen abgegeben und der Vermieter fuhr mit uns zu unserm Hotel. Es war gar nicht weit, aber es gab Stau und deshalb waren wir lange unterwegs. Immer wieder haben Fußgänger uns überholt!

Panik 2

Die Insel Langkawi kann man von Penang aus am besten mit der Fähre erreichen. Als wir da am Mittwoch gewartet haben, sprachen wir von Reisepässe. Brauchen wir die jetzt? Nein, wahrscheinlich nicht, aber ich werde es trotzdem aus meinem Koffer nehmen. Man weiß ja nie, was noch gefragt wird. Mein Reisepass war nicht da im Koffer, wo ich ihm immer aufbewahre, da wurde mir klar: im Hotelzimmer im Schließfach! Was jetzt??
In 10 Minuten müssen wir auf der Fähre sein, es ist die letzte für heute. Zum Hotel hin und zurück nimmt mindestens über eine Stunde, überall ist es voll und ausgebucht wegen Sommerferien. Telefonisch versucht im Hotel jemand zu erreichen, das klappte und nach ungefähr fünf Mal telefonieren wurde jemand offizielles dazu geholt und wurde mein Reisepass gefunden. Aber wie jetzt weiter?
Beim Fundbüro vom Hotel versprachen sie den Reisepass mit Express Post nach Langkawi zu schicken. Aber am nächsten Tag kam eine Sms: es gab keine Möglichkeit es zu verschicken und uns rechtzeitig in Langkawi zu erreichen. Und viele Sms später: ihr sollt mit der Fähre nach Penang kommen und bei der Fähre wird dann ein Taxi stehen mit Reisepass.
Wir also zum Schalter von der Fähre. Da erfuhren wir das es am Tag zwei Fähren gibt und die Zeit zwischen hin- und Rückfahrt sehr knapp ist. Es wurde mit der Chefin telefoniert und da kam die Lösung: der Reisepass sollte abgegeben werden am Schalter der Fähre in Penang und am nächsten Tag würde es mit der Morgenfähre mitgegeben werden. Wir sollten es dann am Schalter der Fähre in Langkawi abholen. Nach viele Sms ans Fundbüro des Hotels, war endlich klar, das es verstanden wurde und der Reisepass wurde in einem Taxi zum Schalter gebracht. Es war jetzt schon Donnerstagabend und in meinem Kopf hatte sich schon viele Katastrophen abgespielt: keine Reise weiter nach Australien, Tagelang auf Langkawi bleiben, ohne Hotel denn alles ist voll, der Reisepass verschwindet auf dem Weg, ich muss die Niederländische Botschaft suchen usw. Am Freitagmorgen waren wir rechtzeitig beim Schalter der Fähre und jawohl, der Reisepass kam als Ladung mit der Fähre! Für alle Mühe wollten sie nicht mal bezahlt werden!


Morgen fliegen wir von Langkawi nach Kuala Lumpur und dann wird Dirk nach Amsterdam fliegen und ich nach Adelaide, wo ich am Flughafen von Alana, eine 5W dame die ich schon mal getroffen habe in den Niederlande, abgeholt werde.

Na, das war eine sehr lange Geschichte und ich habe das Gefühl noch ganz vieles nicht erzählt zu haben.
Es tat gut Dirk wieder zu treffen und eine gemeinsame Zeit zu haben, es war ein Ereignis in eine komplett andere Welt zu sein, wir haben viel gesehen und getan.

Reisen zu zweit ist wirklich sehr unterschiedlich von alleine reisen. Es haben beide ihren eignen Reiz. Jetzt kommt für mich wieder die Zeit bei Leute zu hause zu wohnen, arbeiten für helpx und wohnen in Hostels. De Zeit von Luxus und Hotels ist zu ende, in Australien wäre das unbezahlbar, außerdem ist es mir wichtig neue Leute kennen zu lernen in ihre eigene Umgebung. In Hotels sind die Leute immer freundlich, denn es ihre Arbeit.

Es hat leider eine Weile gedauert, bevor ich meinen Niederländischen Text im Deutschen übersetzen konnte.
Hoffentlich macht es euch Spaß es zu lesen, liebe Grüße, Erica

  • 17 December 2016 - 15:46

    Brigitte:


    Hallo Erica, ihr zwei habt ja viel erlebt in den 3 Wochen. Dirk ist wieder gut im nasskalten Havixbeck gelandet. Jetzt ist die vorweihnachtliche Stimmung am Abend besonders schön. Ansonsten hätte ich die wärmende Sonne lieber anstelle des tristen Grau. weiterhin wünsche ich dir viele neue Eindrücke aber ohne unnötige Aufregungen. Liebe Grüße! Brigitte

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Erica

Hallo allemaal, De vertrekdatum komt nu snel dichterbij. Het wordt echt. Ik kan me niet voorstellen hoe het gaat worden, maar in ieder geval een hele onderneming en ik denk dat ik veel nieuwe mensen zal leren kennen maar dat ik vooral ook mezelf zal tegenkomen. En of dat altijd leuk zal zijn? Tijdens het reizen ga ik proberen regelmatig in dit dagboek te schrijven zodat jullie kunnen lezen hoe het verloopt.

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08 September 2016 - 09 Maart 2017

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