6 Meine Reise ab 6. Oktober 2916 - Reisverslag uit Geraldton, Australië van Erica Menting - WaarBenJij.nu 6 Meine Reise ab 6. Oktober 2916 - Reisverslag uit Geraldton, Australië van Erica Menting - WaarBenJij.nu

6 Meine Reise ab 6. Oktober 2916

Door: Erica Menting

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19 Oktober 2016 | Australië, Geraldton


Es ist schon wieder 13 Tage her, seit ich geschrieben habe. Es wird also Zeit für einen neuen Eintrag im Tagebuch.

Am 7. Oktober reiste ich mit dem Bus nach Geraldton. Der Bus sollte um viertel nach eins abfahren und war rechtzeitig da, aber die beiden Fahrer und die Fahrgäste stiegen aus und sahen sehr mitgenommen und verschwitzt aus.
Die Klimaanlage hatte einfach aufgehört! Der Bus fuhr zuerst zur Reparatur in die Werkstatt, das würde wohl eine halbe Stunde dauern. Nach zwei! Stunden war er fertig. Der Bus würde Nachts um eins ankommen in Geraldton, wenn ich zwei Stunden dazu zähle, wäre das 3 Uhr Nachts.
Ich habe gleich angerufen aber mein Gastgeber sagte: kein Problem ich hole dich ab"
Der Bus fuhr schneller als sonst, außerdem wurde an allenHaltestellen kurzer angehalten, also keine Anderthalb Stunden fürs Essen, sondern nur etwa 15 Minuten. Als wir dann in Geraldton ankamen hatten wir nur 20 Minuten Verspätung!

Das Haus wo ich jetzt bin, ist ziemlich groß, mit einem sehr schönen Blick auf den Indischen Ozean. Gärten vorne, an den Seiten und hinten, und dazu innendrin zwischen Haus und Garage ein großer überdeckter Raum, mit vielen Pflanzen und ein riesiger Tisch in der Mitte, wo Feste gefeiert werden können.
Glen lebt hier erst seit 5 Wochen, aber es stehen keine Umzugskartons herum, fast alles ist schon an seinem Platz. Das ganze sieht aus als würde er schon lange hier wohnen.

Am Samstag waren wir zu Besuch bei Gary, den Mann mit einem Museum, wo ich eigentlich arbeiten sollte, er ist ein Freund von Glen. In der Scheune beim Museum war am vorigen Tag ein Pärchen gesehen worden: zwei Phytons. Als ich nachgesehen habe, war nur das Weibchen noch da und davon habe ich ein Bild gemacht. Leider nur mit meinem Telefon, also es kommt nicht im Tagebuch.

Am Samstag waren wir auch noch in der Stadt und haben da Kaffee getrunken. Glen ist der Leiter von der Handelskammer von Geraldton und muss die Kontakte zur Mitglieder pflegen. Die Mitgliedschaft der Handelskammer ist freiwillig, also anders als in Deutschland, wo es Pflicht ist für Firmen.

Am Sonntag wurde noch nicht erwartet das ich arbeite, aber da ich Langeweile hatte, habe ich im Garten Unkraut gejätet.

Sonntagabend kamen Margot (26) und Rudi (28), ein sehr nettes Pärchen aus Frankreich. Und dann am Montag haben wir mit der Arbeit angefangen: Gartenarbeit, aufräumen der Garage, Staubsaugen, Fenster putzen usw.. Die Arbeit im Garten ist die größte Aufgabe, denn es muss viel geschehen. Der Garten mit Blick auf den Ozean, ist sehr schräg, Rudi ist handwerklich geschickt und macht Terrassen, damit die Erde nicht wegrutscht. Es ist nicht so wie bei uns, schwere, klebrige Erde, sondern es ist dunkele, sandige Erde.

Sonntagnachmittag wurde ein Massagetisch gebracht und die Nachbarin wollte abends kommen für eine Massage und dafür gerne $ 50 bezahlen. Na, das hörte sich ja gut an, so würde ich sogar noch was verdienen. Aber leider, obwohl sie es versprochen hatte, kam sie nicht, sie hatte zu viel Arbeit. Schade, glücklicherweise kam ihre Nichte am Donnerstag, war zufrieden und bezahlte für die Massage. Und Freitag habe ich Margot massiert. Da war der Tisch doch nicht umsonst gebracht worden.

Am Wochenende kamen Freunde von Glen zu Besuch, da fehlte ein Zimmer, und ich musste mir ein Zimmer im Hostel buchen. Es war ein schönes, gut ausgestattetes Hostel, ein schönes Einzelzimmer mit Fernseher und Welan. Die Küche war toll ausgestattet mit allem was man brauchen könnte. Am Sonntagmorgen wurden Pfannkuchen gebacken für alle. Den Sonntagnachmittag habe ich auf der Terrasse verbracht und mich sehr angenehm unterhalten mit ein Pärchen aus Karlsruhe. Mal wieder Deutsch reden statt Englisch oder Französisch.

In Geraldton habe ich vieles besichtigt u.a. das Memorial (eine Gedenkstätte für die verstorbene Besatzung vom Schiff "Sydney", das Schiff wurde 1943 vernichtet von einem deutschen U-boot), das Museum, das Schiff "Duijfken" (nachgebaut wie eins der Schiffe der VOC, womit die Holländer Anfang 1600 in Australien gelandet sind). Dieses Jahr ist das 400 Jahre her, es gibt viele Festlichkeiten.

Es sind jetzt meine letzten Tage in Geraldton. Wir arbeiten fast nur im Garten und Margot und Rudi sind nicht nur nett aber auch sehr fleißig. Trotzdem habe ich das Gefühl, ich bin hier schon zu lange, es fühlt sich an als würde der Gastgeber mich los werden wollen. Ich habe nicht beachtet das ich beim Museum nur bis Mittwoch sein wurde und jetzt bin ich hier bis Freitag.

Als ich noch mit Glen alleine war, hatten wir sehr tiefe Gespräche. Jetzt, wo die andern da sind, erzählt er viel, aber es ist anders, viele nichts sagende Scherze, und ab und zu gibt er ziemlich an. Es ist als würde es ihm lieber sein, seine Helfer würden nicht so gut englisch sprechen, damit er sie damit helfen kann und die Gespräche werden wegen der geringeren Sprachkenntnisse oft einfacher und nicht sehr tief gehend. Vielleicht ist ihm auch klar geworden, was er mir alles erzählt hat, das waren ziemlich intime Sachen über seine Gesundheit und seine Beziehungen. Es kann natürlich sein, dass ich mir das alles nur einbilde und das er noch immer froh ist, das ich da bin.

Am Freitag fahre ich mit dem Bus (nur 2 1/2 Stunde) nach Jurien Bay, da werde ich bei eine 5W Dame wohnen. Sie hat begeistert reagiert auf meine Anfrage. Auch weiß ich schon das ich ende Oktober in Bridgetown (südlich von Perth) arbeiten werde. Die Leute haben mich eine Einladung geschickt, sie möchten gerne das ich da arbeiten werde.

Die Fahrt mit dem Bus ist relativ kurz, die Auswahl war aber auch sehr gering.
Es fährt ein Bus am Freitag und am Sonntag, es gibt auch noch zwei die Nachts fahren, und dann fährt ein Bus jeden Werktag aber der hält 38 Kilometer von der Stadt. 38 Kilometer ist mir echt zu weit zu Fuß.

Das war es wieder für dieses Mal, liebe Grüße von Erica.

  • 05 November 2016 - 23:40

    Holger:

    Hallo Erica,
    ich freue mich dass es dir gut geht. Inzwischen hast du bestimmt viele neue Erfahrungen und Erlebnisse gesammelt. Ich wünsche dir weiterhin viel Spass auf der anderen Seite :-).

    Liebe Grüße

    Holger

  • 09 November 2016 - 14:59

    Kefei:

    Hi Erica,

    das passiert in 2016, sondern nicht in 2916, oder? ;-)

    Schöne, Dein Tagesbuch zu lesen, es mich mit Dir gemeinsam reisen lässt.

    Es wäre noch toll, wenn Du ein paar Fotos einfügen kannst.

    LG aus Deutschland
    Kefei

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Erica

Hallo allemaal, De vertrekdatum komt nu snel dichterbij. Het wordt echt. Ik kan me niet voorstellen hoe het gaat worden, maar in ieder geval een hele onderneming en ik denk dat ik veel nieuwe mensen zal leren kennen maar dat ik vooral ook mezelf zal tegenkomen. En of dat altijd leuk zal zijn? Tijdens het reizen ga ik proberen regelmatig in dit dagboek te schrijven zodat jullie kunnen lezen hoe het verloopt.

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08 September 2016 - 09 Maart 2017

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